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Was ist UV-Licht?
Ultraviolette Strahlung oder kurz UV-Licht, als ein Teil des nicht sichtbaren Lichts, umfasst einen Wellenlängenbereich von 100-400 Nanometern (nm). Es handelt sich um den energiereichsten Teil der optischen Strahlung. Die sogenannte UVC-Strahlung ist besonders kurzwellig (200-290 nm) und kann durch UV-Lampen künstlich erzeugt und zur Desinfektion verschiedenster Bereiche genutzt werden.
Vorteile der UV-Desinfektion
Der Einsatz von Licht zur Desinfektion bietet viele Vorteile. Ressourcen werden geschont und es kommt keine Chemie zum Einsatz. Gegen das UV-Licht entwickeln Keime auch keine Resistenzen und können dadurch dauerhaft, innerhalb von Sekunden unschädlich gemacht werden. UVC-Strahlung kann in Form von UVEDs, Excimer-Lampen oder Quecksilber-UV-Lampen erzeugt werden.
Bereits seit rund 50 Jahren werden UV-Technologie und UV-Lampen genutzt, um Wasser, Luft und Oberflächen effizient zu desinfizieren. UV-Licht wird erfolgreich in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie in Laboren, in Produktionslinien der Industrie oder von Kommunen zur Aufbereitung von Trinkwasser. Doch auch in öffentlichen Bereichen, wie Flughäfen, Shopping-Passagen oder Behörden kommt UV-Desinfektion inzwischen zum Einsatz.
Einsatzmöglichkeiten für die UV-Desinfektion
Wie funktioniert UV-Desinfektion?
Die UVC-Strahlung wird durch UV-Lampen künstlich erzeugt und auf ein Ziel (Fläche, Wasser, Luft) gestrahlt. Die DNA bzw. RNA der Keime wird durch die UVC-Strahlung vollständig inaktiviert. Der Keim kann sich nicht mehr vervielfältigen und wird dadurch unschädlich. Mit der Kraft des Lichts wird eine Desinfektion von bis zu 99,9999 %* innerhalb von Sekunden erzielt.
UVC-Strahlung
* Studie der Uniklinik Tübingen - bioRxiv preprint doi: https://doi.org/10.1101/2020.09.22.308098